Selbstkritische Erklärung von Güncel Radyo bzgl. Kritiken seitens Radio Loretta:
Hallo zusammen,
ich wurde bekanntermaßen zur ABG eingeladen. Dort wurden verschiedene zum Teil berechtigte Kritiken hauptsächlich von Loretta-Leuten gegen mich formuliert, darauf antworte ich hiermit schriftlich
und selbstkritisch:
1.) Parteimitgliedschaft in der Piratenpartei und politische Aktivitäten als Einzelbewerber
Zunächst möchte ich klar stellen, dass ich von Anfang an (Start der Sendung Güncel Radyo 2010) nie darüber detailliert aufgeklärt wurde, wie Parteimitgliedschaften von Sendenden im FSK gehandhabt
werden. Erst 2013 wurde ich im Zuge der Bürgerschaftswahl von X. auf die Problematik einer Kandidatur in einer Partei hingewiesen. Ich wurde von X. darauf hingewiesen, dass eine Kandidatur und
FSK-Sendungen nicht möglich wären. Daraufhin haben wir gemeinsam und einvernehmlich vereinbart, dass ich vier Wochen, bis zu den Wahlen keine Sendung machen werde. Die Güncel-Sendungen fanden
dennoch statt, aber diese wurden von einer Freundin moderiert. Darüber wusste X. auch Bescheid und es war anscheinend kein Problem. X. sagte mir damals, dass solange ich keine Wahlwerbung mache,
dies in Ordnung wäre und ich habe mich daran gehalten. Jetzt soll dies plötzlich ein Problem sein. Und bis heute gibt es anscheinend keine klare Regelung dazu. Das FSK muss klar definieren
und allen Sendenden kommunizieren, wie Parteimitgliedschaften und Kandidaturen geregelt sind. Hierzu gibt es meines Wissens nach keinen Beschluss und auch nichts Verbindliches. Falls es sowas
geben wird oder gibt, dann bitte ich um Info, damit ich in Zukunft weiß was erlaubt ist und was nicht.
2.) Verknüpfung Partei und Sendung
Es wird anscheinen kritisiert, dass 2013 Vertreter der Piratenpartei (ich selbst), „Die Grünen“, „Die Linke“ und SPD in unsere Sendung Güncel Radyo eingeladen wurden. Darüber hinaus wird
anscheinend kritisiert, dass Vertreter der Grünen, SPD und CHP eingeladen wurden. Auch das war mit X. abgesprochen, in der Art dass dies kein Problem wäre. Ich habe sogar X. nach mehr als einer
Stunde Sendezeit für die Diskussionssendung 2013 gefragt, da ich eine Stunde für zu kurz bei 4 Personen hielt. X. wollte mehr Sendezeit organisieren, hat dann letztendlich mich darüber
informiert, dass dies nicht möglich sei. Die Moderation der Sendung hat eine journalistische Freundin übernommen. Ich hatte wie alle anderen Gäste die gleiche Redezeit. Zusammenfassend kann ich
dazu nur folgendes sagen, X. wusste über diese Sendung Bescheid und wusste auch vor der Sendung wie diese genau ablaufen wird und er war damit einverstanden. X. hat immer wieder mitbekommen, dass
Parteivertreter in meine Sendung eingeladen werden und in der Sendung kritisch über die Parteistandpunkte diskutiert wurde. Bis zur „Anilar FM“-Auseinandersetzung war das nie Thema und
kritikwürdig.
Weitere Info: Ich bin seit Februar 2017 kein Mitglied der Piratenpartei und auch keiner weiteren Partei. Auch zu diesem Punkt möchte ich klarstellen, auch im Interesse anderer FSK-Sendende, dass
das FSK hier klar Stellung beziehen muss, was möglich ist und was nicht. Da sonst nach Belieben „unliebsamen Sendenden“ plötzlich Vorwürfe gemacht werden können und diese aus opportunistischen
Gründen, Schwierigkeiten bekommen. Darüber hinaus scheint es Doppelstandards zu geben, da es anscheinend weitere Sendende gibt die parteipolitisch aktiv sind und dies anscheinend kein Problem
darstellt. Hätte es klare Vorgaben gegeben hätte ich mich natürlich daran gehalten. Die Einladung von Parteifunktionären zu meinen Sendungen waren bekannt und abgesprochen.
3.) Kommerzielles
Es ist richtig, dass eine Mitarbeiterin von „Bon Voyage Reisen“ zu Güncel Radyo als Gast eingeladen wurde. Die Sendung hatte nicht den Zweck Werbung für das Reisebüro zu machen, sondern mir ging
es darum Rechte von Reisenden zu thematisieren, also im Sinne von Verbraucherschutz. Trotzdem war es falsch und unbedacht Namen von kommerziellen Unternehmen zu nennen. Ich werde in Zukunft
darauf achten, dass dies nicht mehr geschieht, da ich es gut finde, dass das FSK unkommerziell ist und bleiben soll.
4.) Einladung Attache des Türkischen Generalkonsulats Hamburg (Arbeit und Soziales) 2014
Diese Kritik ist auch wie 3.) berechtigt. Meine Motivation war es die sogenannten „Gastarbeiter“ über Fragen der Verrentung aus „erster Hand“ aufzuklären. Das Thema war ein neues Gesetz zur
Verrentung von Arbeitnehmern die im Ausland (Deutschland) arbeite(te)n. Jene Arbeiterinnen und Arbeiter, die vor der Migration nach Deutschland in der Türkei gearbeitet hatten, bekamen das Recht
Rentenbeiträge an die Türkei nachzuzahlen um Rente aus der Türkei zu beziehen. Dieses Recht aus der Türkei Rente zu beziehen, ist für Migranten aus der Türkei sehr attraktiv, da diese sich zu
relativ geringen Beiträgen nachträglich verrenten lassen können. Da viele Menschen aus der Türkei diese Rechte nicht bekannt oder unzureichend bekannt sind, wollte ich über diese Rechte
aufklären. Da ich dachte, wenn das jemand wissen kann, dann aus „erster Quelle“ der Attache für „Arbeit und Soziales“. Den Attache einzuladen war falsch, ich hätte mich auch aus anderen Quellen
informieren können. Es war falsch, weil es sehr problematisch ist Vertreter des türkischen Staates in die Räume des FSK einzuladen. Dies zeigte sich erst später und heute noch deutlicher, da nach
2015 der türkische Staat seine Repressalien gegen Menschenrechtler und fortschrittliche Menschen weiter verschärft hat. 2014 war jedoch die Situation noch nicht so schlimm und
nicht absehbar, dass sich die Situation so entwickeln würde. In dieser Situation habe ich naiv gehandelt und gedacht jemand der „Arbeit und Soziales“ im Konsulat machts, kann ja nicht so schlimm
sein. Durch die neuerlichen Entwicklungen ist bekannt und deutlich geworden, dass überall der türkische Staat versucht zu „spitzeln“ und deshalb keine Vertreter von keinem ins FSK eingeladen
werden dürfen.
5.) Angebliche Verschwörungstheorien
Hintergrund: X. wurde nie ernsthaft bezichtigt Mitarbeiter des türkischen Geheimdienstes zu sein. Nachdem im Zusammenhang mit dem Rauswurf von „Anilar FM“ ich als Verantwortlicher für den
Rauswurf von der HTBB an den Pranger stellt wurde, habe ich eine Email an den Türkischen Presseverband (HTBB) geschrieben. In dieser Email habe ich klargestellt, dass ich nicht verantwortlich bin für den Rauswurf, sondern dass das FSK dies beschlossen
habe. Außerdem habe ich einen Link zur kurzen FSK-Erklärung (Rauswurf Anilar FM) mitgeschickt. Darüber hinaus habe ich, falls weiterhin behauptet wird, ich sei hauptverantwortlich für den
Rauswurf mit rechtlichen Konsequenzen (Klage) gedroht. Einen Tag später kam in einer R3 oder ABG-Sitzung (kann mich nicht mehr genau erinnern) heraus, dass X. über diese Email Bescheid wusste. X.
fragte mich offen, er habe gehört, ich würde den Türkischen Presseverband (HTBB) verklagen wollen und ob das stimme. Ich war von dieser Frage sehr überrascht und wütend dass ich X. rhetorisch
gefragt habe, woher er das wisse und ob er für den türkischen Geheimdienst arbeite. Dass X. über solche Informationen verfügt zeigt deutlich, dass er auch nach dem Rauswurf noch gute Kontakte zu
Mitgliedern des nationalistisch reaktionären Presseverbands (HTBB) pflegte und
vielleicht immer noch pflegt. Ich kann auch belegen das X. bis zum heutigen Tag im Umfeld des HTBB des immer wieder Versuche unternimmt Informationen über mich und meine politische Vergangenheit
zu bekommen. Ich frage die ABG ganz offen, ist das nicht kritikwürdig und eigenartig?
6.) Bildmontage Erdogan als neuer Hitler
Bei dem geteiltem Link handelt es sich um einen Anti-Erdogan-Veranstaltungshinweis und nicht nur um eine Bildmontage meinerseits. Für mich war die Info zu dieser Veranstaltung wichtig. Ich sehe
sehr wohl große Unterschiede zwischen dem Hitler-Faschismus und dem AKP-Regime. Letztendlich bin ich trotzdem der Meinung dass derzeit in der Türkei der Faschismus unter Erdogan herrscht.
7.) Antisemitismus
Fahne Palästina auf einem Demobild.
Ich habe das Bild zwar nicht wiedergefunden, trotzdem bin ich nicht der Meinung dass die alleinige Publikation eines Demobildes mit einer Palästina-Fahne automatisch
antisemitisch ist. Ich habe viele Demobilder als Journalist veröffentlicht. Auf manchen Bildern sind z.B. auch NPD-Fahnen oder AfD-Logos drauf, das bedeutet ja nicht, dass ich Befürworter dieser
Parteien bin.
Stoppt-ACTA-Demoplakat mit Krake
Ich habe auf mehreren R3-Treffen erklärt, dass mir der geschichtlich problematischen Hintergrund der Krake (Stürmer) bis zur FSK-Kritik nicht bekannt war. Hätte ich den antisemitischen
Hintergrund der Krake gekannt, hätte ich diesen Demo-Aufruf mit dem Kraken nicht veröffentlicht. Ich bin, nach dem mir der geschichtliche Hintergrund bekannt geworden ist, der Meinung dass die
Krake ein antisemitisches Symbol ist. Ich habe zeitnah dieses Cover von meiner Homepage entfernt. Dass dieses Thema trotzdem immer wieder wiederholt wird, obwohl ich mich dazu mehrmals
selbstkritsch geäußert habe, kann ich nicht verstehen. Was soll ich noch machen? Was ist die Erwartungshaltung?
Antisemitische Karikatur mit Stiefel, Davidstern und Erdogan
Meiner Meinung nach ist diese Karikatur sehr antisemitisch. Diese Karikatur suggeriert, dass die Welt nur von den USA und den Juden regiert wird und das Erdogan von diesen Akteuren gelenkt wird.
Das sind Verschwörungstheorien die ich nicht teile. Diese Karikatur habe ich nicht geteilt. Das Teilen dieser Karikatur fällt in die Zeit in der mein Facebook-Account gehackt wurde. Ich vermute
dass diese Karikatur von Hackern geteilt wurde, leider kann ich das nicht beweisen. Wäre die Karikatur von mir geteilt worden, hätte ich auch keine Angst davor darüber selbstkritisch zu
diskutieren. Ich habe mehrere Facebook-Seiten mit vielen Fans (Güncel über 3000 Abonnenten). Ich bekomme ständig viele Nachrichten von Facebook, leider schaue ich nicht alle Nachrichten aus
Zeitgründen an. Ich habe in der Vergangenheit und auch derzeit viele problematische Kommentare und Bilder gelöscht. Dieses antisemitische Karikatur und die Likes dazu habe ich leider
übersehen. Nach dem ich diese Karikatur das erste Mal gesehen (nach Hinweis von ABG) habe, habe ich diese sofort gelöscht. Außerdem habe ich zwischenzeitlich eine Erklärung auf meiner
Facebook-Seite zu dieser antisemitischen Karikatur abgegeben. In Zukunft werde ich noch genauer darauf achten, dass ich keine problematischen Inhalte von anderen übersehe. Im Anhang findet ihr
auch Screenshots mit Infos, dass meine Seite gehackt wurde. Ich habe auch meine Fans und Abonnenten dazu aufgerufen mir problematische Inhalte nach dem Hack zu melden, falls diese entdeckt
werden, damit ich diese löschen kann.
Außerdem thematisierte ich in der Vergangenheit mehrmals den Antisemitismus und die Feindschaft gegenüber jüdischen Menschen, aber auch gegenüber Armeniern die Opfer eines Völkermordes geworden
sind. Dabei habe ich antisemitische Aussagen aus den türkischen Medien in einem Cover (15.06.2017) thematisiert (siehe Screenshot/Link).https://www.facebook.com/162594473764734/photos/a.162599020430946.34315.162594473764734/1585326824824818/?type=3&theater Manche Güncel-Sendungen die sich mit Antisemitismus im
Alltag und den türkischen Medien auseinandersetzen sind auch im Archiv zu finden.
Aber auch hierrüber MUSS geredet werden…
Ich habe versucht so gut ich konnte die Kritiken zu beantworten und bin durchaus auch selbstkritisch gegenüber meinen Fehlern, die leider passiert sind. Kritik und Selbstkritik gehören meiner
Meinung nach zu einer echten und glaubwürdigen Linken. Die Kritik muss aber solidarisch sein und die Kritiker sollten vor allem Selbstkritik selbst praktizieren. Die vehementesten
Kritiker von Güncel Radyo sind dazu aber überhaupt nicht in der Lage, wie die „Anilar FM“-Auseinandersetzung gezeigt hat. Deshalb empfinde ich die Kritik der Hauptkritiker (bestimmte
Loretta-Leute) nicht als solidarische Kritik sondern Ablenkungsmanöver gegenüber eigenen Fehler und als Diffamierung meiner Person. Menschen die Kritik üben, sollten erst einmal selbst
vorbildlich handeln und auf Kritiken, Selbstkritisch eingehen. Alles andere ist nur verlogen. Ich rede hier hauptsächlich von Y., Z. und vor allem über X. und Unterstützer.
Umgang mit Kritik und Selbstkritik
Obwohl ich in zahlreichen R3- und ABG-Sitzungen auf die Kritiken, größtenteils selbstkritisch eingegangen bin, wird immer wieder die Lüge verbreitet, ich wäre nicht auf die Kritiken
eingegangen. Diese Lüge wurde auch benutzt meine Sendung auszusetzen. Die Aussetzung ist nicht nur deshalb zutiefst ungerecht und unverhältnismäßig und muss
aufgehoben werden. Die Leute die mich heute hauptsächlich aggressiv und unsolidarisch kritisieren haben sich in zahlreichen Diskussionen rund um „Anilar FM“ nie
selbstkritisch verhalten, sondern die völlig berechtigte Kritik in ihrem Loretta-Klarstellungspapier als Tribunal hingestellt. Das ist reinste verlogene Doppelmoral.
Außerdem gibt es, wie in meinem Fall, immer wieder die billige Masche von Loretta-Leuten Menschen in die antisemitische Ecke zu stellen, um diese zu diskreteren und mundtot zu machen. Zu wirklich
antisemtischen Aussagen wird wie z.B. im Fall xyz dann aus opportunistischen Gründen geschwiegen.
Doppelstandards und die Heuchelei der „Kritiker“
Die erwähnten Hauptkritiker spielen sich sehr oft als Kämpfer gegen Rassismus und Antisemitismus auf, verurteilen aber rassistische Angriffe auf Migranten und andere antisemitische Ausfälle im
FSK nicht (Beispiel Ds. Emails [siehe http://fsk-hh.jimdo.de (Völkische und rassistische Töne im FSK)]
und xyz, sowas erinnert an die der verlogenen Doppelmoral der Bundesregierung im Umgang mit dem eigenen Rassismus. Z.B. während die Mauer zu Mexiko durch USA kritisiert wird,
kein Wort zur Mauer um Europa. Während die Polizeigewalt USA und andere Länder tagtäglich verurteilt wird, kein Wort zur eigenen Polizeigewalt (G20). Genau so handeln auch meine
Hauptkritiker.
Klarstellung: „Güncel Radyo“ ist nicht vergleichbar mit „Anilar FM“
Ich möchte klarstellen, dass ich in meinen Sendungen nie türkischen Nationalismus betrieben habe, ganz im Gegenteil, ich thematisiere immer wieder u.a. Rassismus, Antisemitismus und Unterdrückung
von Minderheiten in der Türkei. Ganz anders als die reaktionäre Sendung „Anilar FM“. Bis heute gibt es zum Umgang von „Loretta“ zur türkisch-nationalistischen Sendung keine einzige
Selbstkritik. Diese Leute die von anderen gebetsmühlenhaft und in deutscher Besserwisserei Selbstkritik fordern sind aus opportunistischen Gründen nicht in Lage die geringste Kritik
anzunehmen. „Anilar FM“ hat über 10 Jahre nachweislich türkischen Nationalismus im FSK gesendet und hat die faschistischen Grauen Wölfe eingeladen, die unkritisch Wahlwerbung über das FSK machen
durften. Die gleichen Leute die mich jetzt aggressiv und in deutscher überhebliche Arroganz angreifen, haben bis zu Letzt die reaktionäre Sendung „Anilar FM“ verteidigt und sich sogar
gegen eine Aussetzung gestellt. Und das auch noch mit der unverschämten Begründung der Rauswurf einer türkisch-nationalistischen Sendung sein rassistisch. Die gleichen Leute haben sich
mit mir nicht solidarisch erklärt, als ich von türkischen Faschisten am Telefon bedroht wurde, ganz im Gegenteil ich wurde als Lügner beschimpft und aus Räumen des FSK verwiesen. Diese Leute
haben durch den Schutz von „Anilar FM“ sich an der Bedrohung und Denunziation seitens „Anilar FM“ mitschuldig gemacht und Antifas aus der Türkei in Gefahr gebracht (siehe dazu Dokumentation
http://fsk-hh.jimdo.de).
Von all dem wollen Sie nichts wissen und mit der Diffamierung meiner Person ablenken. Das ist der leider der jämmerliche Zustand von Teilen des FSK und über das muss auch geredet werden.
Viele Grüße
Güncel Radyo
Quellen und Belege
15. September 2016: Hinweis dass meine Facebook-Seite gehackt wurde
https://www.facebook.com/GUNCEL.Dergisi/posts/10210855819857390
1. März 2017 Weiterer Hinweis dass meine Seite gehackt wurde und um Bitte zu helfen:
https://www.facebook.com/GUNCEL.Dergisi/posts/10212586776850233
Verurteilung von antisemtischer Hetze auf Facebook:
https://www.facebook.com/GUNCEL.Dergisi/posts/10209162764092054
Außerdem habe ich zu dem Anschlag in Istanbul, bei dem israelische Staatbürger ermordet wurden, einen Post gemacht. In dieser Post habe ich mich darüber aufgeregt, dass manche sich darüber
gefreut haben, dass es israelische Opfer waren. Ich habe dazu sinngemäß folgendes geschrieben (19. März 2016): „Diese Leute die in sozialen Medien sich darüber freuen, dass unter den Opfern
Israelis waren, können keine Menschen sein. Es ist Menschheitspflicht zu sagen: es reicht mit diesem Rassismus.“
İstiklal caddesindeki patlamadan hemen sonra sosyal medyada, ölü ve yaralılar arasından israilli var diye sevinen insan müsvetteleri var maalesef. İranlıda var, Almanda var Türkte veya Kürtte...